Energieverbrauch und Treibhausgase

Das entscheidende Kriterium bei der Gestaltung von Anlagen an der Costa Navarino war die Schaffung der notwendigen Infrastruktur für ein nachhaltiges Energiemanagement, die den Energiebedarf reduziert und gleichzeitig die Nutzung erneuerbarer Energien maximiert.
Basierend auf den Prinzipien der bioklimatischen Architektur optimiert die Gebäudeplanung und -orientierung von Einrichtungen in Costa Navarino die Nutzung natürlicher Elemente, was zu einem insgesamt reduzierten Energieverbrauch führt.

Eine deutliche Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen wurde durch die Installation des größten Geothermie-Systems seiner Art in Europa mit 123 km unterirdischen Rohren erreicht, des ersten weltweit, das in einem so großen Maßstab unter einem Golfplatz untergebracht wurde, und durch die Nutzung einer 1.700 MW Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen, wodurch die LPG-Nutzung minimiert wird.

In den Gebäuden von Costa Navarino werden fortschrittliche Materialien und Systeme installiert, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Dazu gehören über 5.000 m2 bepflanzte Dächer, hochwertige Außenwanddämmung, energieeffiziente Beleuchtung und Fensterscheiben, zentrale Lichtsteuerung und ein Gebäudemanagementsystem (BMS). Der Energieverbrauch wird kontinuierlich überwacht und mit fortgeschrittenen elektronischen Messsystemen erfasst, um weitere Möglichkeiten der Energieeinsparung zu vermitteln.

Engagiert für die Entwicklung erneuerbarer Energien, TEMES S.A. – die Entwickler von Costa Navarino – betreibt einen 12 MWp Photovoltaikpark im Gebiet von Pylos. Einer der größten Solarparks in Griechenland, es ist mit dem nationalen Netz verbunden und liefert jedes Jahr erneuerbare elektrische Energie in Höhe von 19,5 GWh, was mehr als der aktuelle jährliche Strombedarf von Costa Navarino ist.